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Studio One 4 - Update des Recording Studios von PreSonus

PreSonus Studio One 4

08.06.2018

PreSonus hat Studio One 4 veröffentlicht, ein umfangreiches Update des virtuellen Home Studios mit vielen neuen Funktionen. Hier die wichtigsten Neuerungen an der Digital Audio Workstation Studio One.

Die neue Akkord-Spur zum Editieren von Audio- und Notendaten soll das Skizzieren von Songs erleichtern und bietet dazu interessante Funktionen zur Harmoniebearbeitung und zur Transponierung sowie für Tonart- und Akkordwechsel. Die integrierte Akkorderkennung extrahiert automatisch Akkorde aus Audio- oder Instrumentenspuren.

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PreSonus Studio One 4 Screenshot

Das neue Drum Modul Impact XT enthält mehr als 20 neue Funktionen, die beim Anlegen und Arrangieren von Drum- und Percussions-Parts helfen sollen. Impact XT soll das Drum-Mapping durch automatisches Aufteilen von Samples beim Import deutlich vereinfachen. Mehrere Samples lassen sich als Parts einem Pad zuordnen und dann quantisiert und mit Echtzeit-Timestretching triggern. Dabei können bis zu 8 Bänke genutzt werden. Der Drum Editor ist ein innovatives und schlankes Werkzeug zur Bearbeitung von Drum-Parts. Zahlreiche vorkonfigurierte Scripts für Tonhöhe und Mapping können kostenlos über PreSonus Exchange heruntergeladen werden.

Das Modul Sample One XT hat sich vom einfachen Sample Player zu einem mächtigen Sampling Tool entwickelt, das Studio One 4 zu einen echten Sampler machen soll. Samples können aus beliebigen Quellen direkt in die DAW aufgenommen werden, um sie dann mit Auto-Slicing, Stretching und diversen Synthese-Optionen weiter zu verformen, zu zerlegen und neu zu kombinieren.

Auch beim Thema Step Sequencing möchte PreSonus neue Wege gehen. Pattern können einfach in die Arrangement-Spuren eingefügt und dort wie Noten- oder Audio-Events bearbeitet werden. Sie sind eng mit Instrumentenparts, der Automation und dem neuen Drum Modul verknüpft, bieten variable Sequenzlängen und können für Melodien und Drums genutzt werden.

Studio One 4 unterstützt das Austauschformat AAF (Advanced Authoring Format), um die Datenübernahme aus anderen Recording Studios wie Pro Tools, Logic, Nuendo oder auch Video-Programmen wie Final Cut und Premiere zu ermöglichen.

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