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MOTU Digital Performer 11 - Update der DAW

MOTU Digital Performer 11

27.07.2021

MOTU hat Version 11 des Home Studios Digital Performer (DP) veröffentlicht. DP11 bietet viele Workflow-Optimierungen und einige interessante Neuheiten.

MOTU Digital Performer 11

Nanosampler 2.0
Die Bedienoberfläche des Nanosamplers wurde komplett überarbeitet. Der Settings-Reiter zeigt Hüllkurven und LFO-Grafiken. Samples lassen sich einfach per Drag & Drop in den Sampler ziehen und dort stretchen und slicen, randomisieren und bei Bedarf in einen völlig anderen Sound verwandeln.

Articulation Maps und MPE
Mit Articulation Maps lassen sich dynamische Instrumente und Ensembles erstellen und instrumentenspezifische Spielweisen umsetzen. Artikulationen, Triller, Tremolos, Bögen und mehr lassen sich auch im integrierten Notensatzprogramm QuickScribe festhalten. Digital Performer 11 versteht nun MIDI Polyphonic Expression (MPE). Damit steht dem Einsatz entsprechender Hardware-Controller nichts mehr im Weg. Einige der Synthesizer-PlugIns in DP11 sind bereits MPE-fähig.

Audio Retrospective Record
In vielen DAW bereits Standard, verfügt DP11 nun auch über die Möglichkeit rückwirkender Aufnahmen. Wer also vergessen hat, bei der perfekten Session den Aufnahmeknopf zu drücken, kann die entsprechenden Audio- und MIDI-Daten auch im nachhinein ins Arrangement einfügen.

Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe kleinerer Workflow-Verbesserungen in MOTU Digital Performer 11. Die Unterstützung für verschiedene Hardware Controller wurde vor allem im Hinblick auf die Live-Performance verbessert. Mit dem Novation Launchpad Pro oder Akai APC-40 können nun einzelne Clips oder ganze Szenen getriggert werden. Mehr direkte Kontrolle ist auch mit den Controllern der Serien iCON bzw. Native Instruments Komplete Kontrol möglich.

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