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Digital Audio Workstation Bitwig Studio 3 auf der NAMM 2019

Bitwig Studio 3

16.01.2019

Das Berliner Musiksoftware-Unternehmen Bitwig hat auf der laufenden NAMM Show Bitwig Studio 3 vorgestellt. Von Anfang an sollte das Home Studio eine vollständig modulare DAW sein. Das ist nun mit The Grid Realität geworden. The Grid ist eine offene modulare Umgebung, die aus drei neuen Devices besteht: Poly Grid, Mono Grid und FX Grid.

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Bitwig Studio 3 auf NAMM vorgestellt

Alle Grid Devices funktionieren auf dieselbe Weise. Jedes dieser Devices ist jedoch auf andere Klänge spezialisiert. Zum Bau eines polyphonen Synthies nutzt man Poly Grid, für einen adaptiven Audioeffekt das FX Grid. Für einen analogen Drone-Sound ist Mono Grid die richtige Wahl.

Grid Devices können zusammen mit anderen Modulen und PlugIns verschachtelt oder geschichtet werden. Sie können über MIDI-Mapping und über die Open Controller API gesteuert werden. Die Songposition ist als samplegenaues Signal verfügbar, wodurch ein Patch in The Grid an die Zeitleiste des Projekts gebunden wird. Arranger- oder Clip-basierte Automationen können für jeden Parameter in Grid-Patches hinzugefügt werden, auch in Kombination mit den vorhandenen Modulatoren. Und so wie die Modulatoren von Bitwig Studio alle Parameter in The Grid steuern können, kann jedes Grid-Signal verwendet werden, um untergeordnete Geräte zu modulieren. Mit dedizierten Grid-Modulen zum Senden von Steuerungs-, Trigger- oder Pitch-Signalen als CV Out und zum Empfangen von CV In kann analoge Hardware nahtlos in The Grid integriert werden.

Die Veröffentlichung von Bitwig Studio 3 ist für das zweite Quartal diesen Jahres geplant.

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